Der Vorteil der analogen Technik in der Ölniveauüberwachung liegt darin begründet, dass kontinuierlich gemessen wird. Das Ausgangsignal ist nicht wie bei den anderen vorgestellten Serien ein Schaltpunkt mit einem Schaltersignal, sondern ein sich kontinuierlich veränderndes Signal, entsprechend dem aktuellen Ölstand. Die Zuordnung der einzelnen Ölstände, z.B. Minimum, können einfach in einer nachgeschalteten Steuerung programmiert werden. Eine Visualisierung des aktuellen Ölstandes auf einem Display oder Zeigerinstrument ist ein weiterer Vorteil.
Ein im Schwimmer eingebauter Permanentmagnet betätigt durch sein Magnetfeld die im Führungsrohr eingebaute Widerstandsmesskette, die einer Drei-Leiter-Potentiometerschaltung entspricht. Das dadurch erzeugte Widerstandssignal ist proportional zur Füllstandshöhe. Die einzelnen Elemente der Widerstandsmesskette sind Reedkontakte und Widerstände. Der Abstand der einzelnen Elemente, 5 oder 10 mm, ergibt die Meßgenauigkeit bzw. die Auflösung. Alle 5 (10) mm Niveauänderung ändert sich das Widerstandssignal. In der grafischen Darstellung ergibt das eine Treppenlinie.
Im nachgeschalteten Meßumformer wird das Widerstandssignal in ein Stromsignal von 4 - 20 mA umgewandelt. Der Meßumformer ist entweder über ein 4 m langes Kabel mit dem Ölniveauregler verbunden (M21/AF-125-F), oder der Meßumformer ist integriert und mit einem Anschluß über einen Winkelstecker anzuschließen (M21/AF-125-I und P19/AF-125-I).
M21/AF-125-F
Die Auflösung beträgt 5 mm bei einem Messweg von 125 mm. Der lose beigefügte Messumformer hat einen Ausgang von 4-20 mA bei einer Spannungsversorgung von 10-32 V DC.
Der Sensor und der Messumformer sind über ein 4 m langes PVC-isoliertes Kabel verbunden.
Als Zubehör liefern wir ein Kunststoffgehäuse für den Messumformer (siehe Foto
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Für die Ölniveauregler finden Sie auch Ersatz-Niveauschalter sowie weiteres Zubehör.